Montag, Juli 8, 2024
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„CoCo – Frauen gründen“: Festakt zum Abschluss – und neues Projekt mit 400 Teilnehmerinnen

Der Social Business Women e.V. (SBW) beging am 26. Juni im Frankfurter „techquartier“ den Abschluss des ersten Bausteins seines Gründungsprogramms „CoCo – Frauen gründen“. Das Gründungsprogramm konnte dank der Unterstützung der KfW Stiftung und des BMWK im Sommer letzten Jahres starten. Nach dem Pilotprojekt mit über 100 Gründerinnen folgt ab Herbst 2024 die zweite Projektphase. Dann werden etwa 400 Frauen umfassende Unterstützung auf ihrem Weg in die Selbständigkeit erhalten.

Die Teilnehmerinnen der ersten Phase kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und haben unterschiedliche berufliche Hintergründe und Motive für den Schritt in die Selbstständigkeit. Es gab hier eine breite Vielfalt an Gründungen, von Schmuckherstellung über nachhaltige Urnen und „sprechende“ Familienuhren bis hin zu Coaching-Dienstleistungen. Die Gründungen erfolgten zum Teil als Teilzeit- und zum Teil als Vollzeitgründungen.

Anerkennende Worte – und bewegende Einblicke in die „Gründungsreise“

Grußworte und inspirierende Vorträge, unter anderem von Dr. Michael Helbig (designierter Vorstand KfW-Stiftung) und Dr. Johannes Loheide (Abteilungsleiter Grundsatzfragen bei der Wirtschafts- und Infrastrukturbank, Hessen), standen auf dem Programm des Festaktes. Darüber hinaus gab es ein Interview mit Claudia Rankers (Ehrenvorsitzende des Landesfrauenrates von Rheinland-Pfalz) sowie eine Gesprächsrunde mit CoCo-Gründerinnen. Das Panel bot, stellvertretend für alle Gründerinnen, tiefe und bewegende Einblicke in die „Gründungsreise“.

Ein Höhepunkt war die Keynote-Rede von Lena Schiller, Co-Director House of Leadership, Frankfurt, die mit ihrer Rede und einem Mini-Workshop die Frauen in ihren Bann zog: „In der Vorbereitung zur Keynote inklusive Mini-Workshop ‚Scheitern, Samurai und Sisterhood‘ ist mir erst klar geworden, wie schwer es ist, wirklich zu scheitern. Weil es meist nur ein Urteil ist, selten eine Tatsache.“ Sabrina Hoffmann wirbelte die Dynamik mit ihrer Poetry auf und bot anregende Impulse. Dazu gab es Stände von CoCo-Gründerinnen, die ihre Unternehmen und Angebote präsentierten.

Die Veranstaltung endete mit einem Ausblick auf den Start der nächsten Runde des Programms ab Herbst 2024 und zahlreichen Networking-Angeboten.

Mehr als Mentoring: Langfristige und intensive Unterstützung

Die Unterstützung durch „CoCo – Frauen gründen“ ist in gewisser Weise einzigartig: Im Gegensatz zu anderen Programmen, die Frauen durch Mentoring unterstützen, erstreckt sich das Programm von CoCo über einen Zeitraum von zwölf Monaten und bietet weit mehr als nur ein Mentoring – nämlich auch Coachings, Workshops und demnächst auch einen E-Campus. Die Teilnahme ist zudem völlig kostenlos für die Teilnehmerinnen – auch dies eine Besonderheit.

„CoCo – Frauen gründen“ ist ein Projekt von SBW, das in Zusammenarbeit mit der KfW-Stiftung und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickelt wurde. Das digitale und innovative Programm unterstützt Frauen umfassend auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Durch maßgeschneiderte Programminhalte, die auf Digitalisierung und Vernetzung setzen, fördert „CoCo – Frauen gründen“ die weibliche Existenzgründung in Deutschland. Frauen werden bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen begleitet und erhalten die notwendigen Werkzeuge für eine erfolgreiche Gründung.

Bild:Das SBW-Team (v.l.n.r.): Angela Waffler, Tanja Schön, Sonja Harff, Yvonne Skowronek, Gabriele Möhlke, Kerstin Rücker, Wibke Glück. // Foto: Bernadett Kiss, Social Business Women e.V.

Quelle:Social Business Women e.V.

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