ChefsList führt als erster Lebensmittelgroßhändler flexible Finanzierungsform ein – Mondu gewinnt mit BNPL-Plattform weiteren Kunden im B2B-Segment
Die marktführende digitale Bestellplattform im deutschen B2B-Lebensmittelgroßhandel führt ab sofort das “Buy now, Pay later”-System des Berliner Fintech-Startups Mondu ein. Mit dem Kauf auf Rechnung verlängert ChefsList das Zahlungsziel kostenlos auf 60 Tage und reduziert damit den Liquiditätsbedarf für alle, die bei Großhändlern bestellen, wie Gastronomen, Supermärkte, Bäcker, Metzger und viele mehr. Denn bisher heißt es für sie „Zahlung bei Lieferung“ oder spätestens innerhalb von 7-14 Tagen, was zu hohem Druck auf den Cash-Flow führt.
Mit der Einführung von BNPL bekommen die Großhändler trotzdem direkt nach Abschluss der Bestellung ihr Geld über Mondu und haben dadurch keine Ausstände. Die Kooperation von ChefsList und Mondu schafft damit Lebensmittelgroßhändlern mehr Sicherheit und deren Kunden größere finanzielle Flexibilität. Das eröffnet neue Handlungsspielräume, was gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten substanziell sein kann.
Das 2018 in Frankfurt gegründete Cheflist ist heute die Nummer Eins im Bestellwesen der Lebensmittelbranche und prägt deren Digitalisierung maßgeblich. ChefsList ist mit seiner App das Bindeglied zwischen Großhändlern und deren Kunden und ermöglicht die Bestellabwicklung aus einer Hand. Mondu wiederum wurde im August 2021 in Berlin gegründet und ist auf BNPL-Angebote für den B2B-Bereich spezialisiert.
Verdreifachung des Bestellvolumens
Der Fokus von ChefsList liegt auf den Großhändlern und deren Bedürfnissen. Mit starken Schnittstellen zur Warenwirtschaft, Automatisierung des Bestelleingangs und Berücksichtigung der bestehenden Arbeitsprozesse, wird die App von Großhändlern sehr gut angenommen. Mehrere hundert deutsche Großhändler und Produzenten, darunter Branchengiganten wie Deutsche See, Enders und CF Gastro, nutzen ChefsList und haben bereits mehrere tausend Besteller angeschlossen.
Tobias Enders, Geschäftsführer der Firma Enders: „Die Zeit, die wir für die Bearbeitung der Bestellungen brauchen, hat sich halbiert. Das spart Kosten und entlastet unser Fachpersonal. Zudem sehen wir, dass wir durch die App die Kundenbindung erhöhen können und der Warenkorb steigt.“
Auch bei den Kunden der Großhändlern ist ChefsList äußerst beliebt, wie die hohe Bindungsrate der wiederkehrenden Käufer zeigt. „Sieben von zehn Bestellern, die die App ausprobieren, bleiben auf lange Sicht dabei.“ sagt André Klein, CEO und Mitgründer von ChefsList.
Mit dem neuen buy now, pay later-System von Mondu gewinnt ChefsList noch mehr an Zugkraft. 95 Prozent der Besteller werden nach Bonitätsprüfung für den Rechnungskauf zugelassen. Das damit einhergehende Wachstum der Warenkorbgröße um fast 60 Prozent übertrifft alle Erwartungen. „Wir sehen hier einen klaren Bedarf des Mondu buy now, pay later-Features und die enorme Entlastung, die es sowohl für Käufer, als auch die Großhändler bietet.“, so André Klein.
Den aktuellen Krisen zum Trotz erwirtschaftet ChefsList mittlerweile einen jährlichen Außenumsatz in Höhe von 120 Millionen Euro – ein Wert der sich allein im letzten Jahr verdreifacht hat.
Gründer und Co-CEO von Mondu ergänzt: „Marktplätze wie ChefsList in die Lage zu versetzen, flexible Zahlungslösungen für ihre Kunden einzuführen, entspricht genau der Vision, die wir bei Mondu haben. Nicht nur Großhandelskunden haben mehr Flexibilität, sondern auch die Großhändler profitieren von mehr Sicherheit, höheren Conversion Rates und größeren Warenkörben. Dies hilft allen Unternehmen zu wachsen – ein fantastisches Ergebnis in einem schwierigeren Markt.“
Digitale Transformation für überlebensnotwendige Effizienzsteigerung
„Unser Ziel ist es mit ChefsList Lösungsanbieter und Partner für die Großhändler zu sein und den überlebensnotwenigen Schritt in die digitale Zukunft für sie einfach, effizient und planbar zu machen. Mit dem Launch unseres buy now, pay later-Systems von Mondu stabilisieren wir die Prozesse und sichern unseren Kunden zudem einen Cashflow-Vorteil.“, sagt ChefsList-Gründer André Klein. „Die Lebensmittelbranche ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie sorgt dafür, dass wir alle, ob Pandemie oder Energiekrise, verlässlich und sicher tägliche frische Lebensmittel haben. Mit unseren Innovationen helfen wir ihr, die so dringend benötigte digitale Transformation konsequent umzusetzen.“
Bei ca. 300 Milliarden Gesamtumsatz der Branche ist es kaum zu glauben, dass mehr als die Hälfte der Bestellungen noch per Fax abgewickelt werden. Als digitale Speerspitze dieses noch sehr analogen Marktes bietet sich für ChefsList damit enormes Potential.
Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Quelle Spartapr