Christian Reber und Niklas Jansen steigen bei Thelen–Startup mit ein
Build.One vereint in seiner Entwicklungsplattform für Business-Applikationen die Vorteile von NoCode/LowCode mit der Flexibilität von klassischer Software-Entwicklung. Die fundamental neue Technologie von Build.One erlaubt es Unternehmen, hochgradig individuelle Business-Lösungen zehnmal schneller und 90% günstiger zu entwickeln. Frank Thelen investierte 2021 über seinen Seed-VC Freigeist Capital in das Unternehmen.
Nun holt Build.One mit dem Pitch-Gründer Christian Reber (ehemals Wunderlist) und Blinkist-Gründer Niklas Jansen neue Expertise ins Team. Die beiden Unternehmer steigen mit ihrem Fonds Interface Capital als Investoren bei der Software-Plattform für Business-Lösungen mit ein. Die Runde wird von einer Reihe weiterer Experten für Enterprise-Software und dem US-amerikanischen Technologie-Fonds S16 vervollständigt und umfasst einen einstelligen Millionenbetrag.
Als weltweit erste Plattform kombiniert Build.One die Vorteile von No-Code mit der Flexibilität von professionellem Coding in einer Cloud-Entwicklungsplattform.
Nutzer haben die Möglichkeit, sich einzelne Anwendungen ganz ohne Code aus der Objekt-Bibliothek per Drag&Drop zusammenziehen. Individuelle Logik wird mithilfe der Rules-Engine oder dem Business Process Modeller einfach erstellt und gesteuert. Dort, wo visuelle Editoren an ihre Grenzen stoßen, kann Logik vollständig frei mit klassischem Code der gängigsten Technologien hinzugefügt werden.
“Bisherige Low-Code-Technologien können nur simple Anwendungen kostengünstig darstellen. Komplexere Anwendungen hingegen sind mit den heutigen No-Code/Low-Code Technologien nicht umsetzbar”, so Mike Liewehr, Erfinder der Technologie und Gründer von Build.One. Build.One setzt alles das um, was heutige No-Code/Low-Code Lösungen nicht können: Skalierbare Business Applikationen beliebiger Komplexität auf einer offenen und zukunftssicheren Plattform. Zu den Kunden gehören neben dem Schweizer Gesundheitssystem führende europäische BlueChips und Mittelständler. Und selbst die Build.One Plattform wird mit der eigenen Technologie entwickelt.
Das Herzstück der Cloud-Plattform ist die Blueprint-Technologie. Sie ermöglicht es, Applikationen nicht als Code, sondern als Datenmodell auszuliefern. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten: Ruft ein Nutzer eine mit Build.One erstellte Applikation auf, liest die einzigartige Build.One Rendering-Engine direkt aus dem Browser das Datenmodell aus und erzeugt in Echtzeit die Bildschirmdarstellung für alle gängigen Browser und Betriebssysteme.
Da die Rendering-Engine von Build.One kontinuierlich aktualisiert wird, werden teure Software-Projekte überflüssig. Dr. Michael Liebmann, Co-CEO von Build.One: “Unsere Kunden können sich auf Logik und User-Experience konzentrieren, während wir die Technologie aktuell halten. Somit sparen Build.One Kunden in den kommenden Jahren Millionen EUR Software- und Legacy-Kosten.” Mit mehreren hundert Integrationen zu den wichtigsten Datenbanken und Cloud-Services lassen sich alle Applikationen flexibel anbinden.
“Mit Build.One habe ich endlich die volle Flexibilität, von einfachen Apps bis hin zu komplexen CRM- oder ERP-Erweiterungen alles im Browser bauen zu können. Ich erwarte, dass Build.One Kunden durch Geschwindigkeit und Agilität deutlich wettbewerbsfähiger werden als andere“, sagt Christian Reber, Gründer von Pitch und Wunderlist.
Quelle Bild und Text: Freigeist Capital III GmbH