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Paris, 21. Sep – Die französische Atomaufsichtsbehörde ASN hat nach einem Feuer in einer Uran-Anlage im Südosten des Landes Entwarnung gegeben. Radioaktive Stoffe seien vom Brand nicht betroffen, hieß es am Mittwochabend in einer Erklärung. Da das Feuer in Romans-sur-Isere unter Kontrolle gebracht worden sei, sei auch der zuvor eingerichtete Krisenstab wieder aufgelöst worden. Experten sollten am Donnerstag weitergehende Prüfungen vornehmen. Ein Sprecher des Betreibers Framatome hatte erklärt, es sei kein Mitarbeiter verletzt worden. Framatome ist eine Sparte des Kernenergieriesen EDF. Nach Angaben auf der Website des Konzerns wird am Standort Romans-sur-Isere Brennstoff für Atomkraftreaktoren auf der Basis von angereichertem Uran hergestellt.
Paris, 21. Sep – Wegen eines Feuers an einer Uran-Anlage im Südosten Frankreichs hat die Atomaufsichtsbehörde ASN einen Krisenstab eingerichtet. Nach den eingegangenen aber noch nicht bestätigten Informationen sei der Brand in Romans-sur-Isere unter Kontrolle, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Ein Sprecher von Framatome, des Betreibers der Anlage, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Feuer sei unter Kontrolle, und kein Mitarbeiter sei verletzt worden.
„Wir arbeiten immer noch daran, den Standort zu sichern“, sagte er und fügte hinzu, dass er sich noch nicht zu möglichen Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit äußern könne. Framatome ist eine Sparte des französischen Kernenergieriesen EDF. Nach Angaben auf der Website des Unternehmens wird am Standort Romans-sur-Isere Brennstoff für Atomkraftreaktoren auf der Basis von angereichertem Uran hergestellt.
Brand an französischer Uran-Anlage
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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