Zürich, 29. Mrz – An der Schweizer Börse hat der Aufwärtstrend am Mittwoch angehalten. Händler erklärten, die Sorgen der Anleger vor Stress im Bankensystem ebbten nach und nach ab. Auslöser waren dabei der von der US-Regulierungsbehörde unterstützte Verkauf der Vermögenswerte des kollabierten Kreditgebers Silicon Valley Bank und das Ausbleiben neuer Anzeichen von Schwierigkeiten im Sektor. Der SMI notierte kurz vor Handelsschluss um 1,1 Prozent fester auf 10.960 Punkten.
Die Aktien der Großbanken schossen nach der Ankündigung eines Chefwechsels hoch. Credit Suisse kletterten vier Prozent, UBS 3,6 Prozent. Um die Herkulesaufgabe der Credit-Suisse-Übernahme zu stemmen, holt die UBS den langjährigen und bei den Anlegern geachtete Sergio Ermotti an die Konzernspitze zurück. Abgaben verzeichneten Titel aus dem Gesundheitssektor.
Die Aktien der in der Augenheilkunde tätigen Alcon verloren 1,2 Prozent an Wert. Novartis ermässigten sich um 0,7 Prozent. Bei den Nebenwerten sanken Accelleron 2,6 Prozent. Der Gewinn des Turbolader-Herstellers ist im Jahr 2022 um 10,1 Prozent gesunken.
Großbanken schieben Schweizer Börse an
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Abdulhakeem Samae auf Pixabay
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