Frankfurt, 28. Mrz – Die Anleger an der Wall Street halten sich einen Tag nach der Übernahmeder unter die Räder gekommenen Silicon Valley Bank (SVB) mit Engagements zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 eröffneten am Dienstag kaum verändert bei 32.437 und 3973 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,2 Prozent tiefer auf 11.747 Punkte.
„Es geht jetzt um Vertrauen“, sagte Russ Mould, Investmentexperte von AJ Bell. Alles, was Aktionäre, Gläubiger und Kunden davon überzeuge, dass ihr Geld bei den Banken sicher sei, sei ein wichtiger Schritt nach vorne. Dennoch sei die Angst nach wie vor groß und die Lage könne sich schnell verändern, sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Die Anleger blicken kurz nach Börseneröffnung auf die erste Anhörung zur Pleite der SVB im Bankenausschuss des US-Senats.
Nachdem die Aktien des SVB-Käufers First Citizens am Vortag um mehr als 50 Prozent nach oben geklettert waren, verloren sie zu Handelsbegin ein Prozent. Auch die Aktien von großen US-Banken wie JP Morgan, Bank of America und Citigroup gaben zwischen 0,2 und 0,5 Prozent nach.
Wall Street nach jüngster Erholung auf Richtungssuche
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Stanislas Perzo auf Pixabay
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