Frankfurt, 21. Mrz – Die Bankenbranche im Euro-Raum hat laut EZB-Chefbankenaufseher Andrea Enria das vergangene Jahr mit soliden Kapitalkennzahlen abgeschlossen. „Die Kapital- und Liquiditätsausstattung der Banken blieb solide und lag deutlich über den Mindestanforderungen“, sagte Enria am Dienstag im Wirtschafts- und Währungssauschuss (ECON) des EU-Parlaments in Brüssel. Enria zufolge betrug zum Jahresende 2022 die harte Kernkapitalquote (CET 1) der Institute 15,3 Prozent. Noch Ende des dritten Quartals 2022 hatte sie bei 14,7 Prozent gelegen.
Auch hinsichtlich der Profitabilität der Institute wies Enria auf Fortschritte hin. Banken seien im vierten Quartal 2022 auf eine Eigenkapitalrendite (RoE) von 7,7 Prozent gekommen. Das sei das höchste Niveau seit dem Beginn der Bankenunion. Im dritten Quartal 2022 waren es 7,6 Prozent gewesen.
EZB-Bankenaufsicht – Geldhäuser mit solider Kapitalausstattung Ende 2022
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von günter auf Pixabay
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