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München Ticker 19.02.23

München, 19. Feb – Bei der Münchner Sicherheitkonferenz (MSC) steht der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine im Vordergrund. Bis einschließlich Sonntag beraten Spitzenpolitiker, Wirtschaftsgrößen und Sicherheitsexperten über die weiteren Entwicklungen nach fast einem Jahr des Krieges, der seit dem 24. Februar 2022 tobt. Weitere Themen dürften Iran, der Nahe Osten und die Beziehungen des Westens zu China sein. Es folgen die wichtigsten Entwicklungen am Sonntag: 

05.15 Uhr – China und Großbritannien sollten zukünftig alle Arten von gegenseitiger Einmischung außen vor lassen und eine gesunde Entwicklung der bilateralen Beziehungen vorantreiben. Dies hat dem chinesischen Außenministerium zufolge Chinas Spitzendiplomat Wang Yi in einem Hintergrundgespräch gegenüber Großbritanniens Außenminister James Cleverly betont. Die beiden Länder hätten eine starke wirtschaftliche Komplementarität und ein großes Potenzial für eine Zusammenarbeit. 

04.50 Uhr – Chinas Chefdiplomat Wang Yi fordert im Gespräch mit US-Außenminister Antony Blinken die USA auf, den entstandenen Schaden an der Beziehung der beiden Länder wieder zu beheben. Washington müsse seinen Kurs in Bezug auf den vor kurzem erfolgten Zwischenfall ändern, sagte Wang laut einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums. Er bezieht sich damit auf den Abschuss eines Ballons, den die USA als Spionageballon bezeichneten. Peking behauptet jedoch, es habe sich um ein Wetterüberwachungsobjekt gehandelt.

02.30 Uhr – Japans Außenminister Yoshimasa Hayashi und sein südkoreanischer Amtskollege Park Jin haben sich bei einem Treffen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz über die Notwendigkeit einer besseren Kommunikation zwischen den beiden Ländern ausgetauscht. Die beiden Außenminister hätten in einem offenen Gespräch mehr Austausch zwischen den beiden Ländern auf jeder diplomatischen Ebene vereinbart, heißt es in einer Erklärung des japanischen Außenministeriums. Man wolle zu einer „gesunden Beziehung“ zurückkehren. Japan erwägt eine Lockerung der Beschränkungen für die Verschiffung von Hightech-Materialien, die es 2019 gegen Südkorea wegen eines Streits über die Zwangsarbeit koreanischer Arbeiter während des Krieges verhängt hatte.

München Ticker 19.02.23

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Werner Moser auf Pixabay

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