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G7 beraten über Klimaschutz und Kohle-Ausstieg

Berlin, 26. Mai (Reuters) – Die Energie-, Klima- und Umweltminister der sieben führenden Industriestaaten (G7) beraten heute (Donnerstag) in Berlin unter anderem über einen Kohle-Ausstieg sowie den Ausbau des Öko-Stroms. In einem ersten Entwurf für ein Abschluss-Dokument, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, ist ein Ende der klimaschädlichen Kohleverstromung bis 2030 vorgesehen.

Allerdings wird bis zum Ende G7-Treffens am Freitag noch mit erheblichen Änderungen am Text gerechnet, zumal die USA und Japan das Datum 2030 eher skeptisch sehen. Debattiert wird auch über den CO2-Ausstoß der Industrie, der besonders schwer zu begrenzen ist, ohne dass es Wettbewerbsnachteile für einzelne Staaten gibt.

Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7 und wird durch Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck sowie durch Umweltministerin Steffi Lemke vertreten. Am Freitag wird auch Außenministerin Annalena Baerbock (alle Grüne) erwartet, die für den internationalen Klimaschutz in der Bundesregierung verantwortlich ist. 

Zu den G7-Staaten gehören ferner die USA, Japan, Kanada, Großbritannien, Italien und Frankreich. Die EU ist zudem ebenfalls bei den G7-Treffen vertreten.

G7 beraten über Klimaschutz und Kohle-Ausstieg

Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022

Titelfoto: Copyright [Faraoshka] /Depositphotos.com

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