Freitag, November 15, 2024
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420 – ZEIT FÜR DIE LEGALISIERUNG VON CANNABIS

WAS BEDEUTET 420

420, ausgesprochen “four twenty”, ist in der Cannabis-Szene ein universeller Begriff für alles, was mit der Hanfpflanze und ihrem Konsum zu tun hat. Mit dem Code 420 war ursprünglich allerdings die Uhrzeit gemeint und geht auf die Teenagergruppe “The Waldos” aus Kalifornien zurück. Diese verabredeten sich 1971 angeblich jeden Nachmittag um 4:20 Uhr, um mithilfe der Karte eines Leuchtturmwärters nach einer verlassenen Cannabisplantage zu suchen. Mit dem Code 420 erinnerten sich die Gruppenmitglieder gegenseitig an das gemeinsame Vorhaben.

WAS PASSIERT AM INTERNATIONALEN AKTIONSTAG FÜR CANNABIS

Mittlerweile ist der 20. April ein internationaler Aktionstag für Cannabis, an dem der Konsum der Pflanze zelebriert und weltweit für die Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis demonstriert wird. In Berlin fanden sich auch dieses Jahr am 20. April rund 1400 Menschen trotz Nieselregen am Brandenburger Tor zusammen und forderten lautstark “Entkriminalisierung sofort”. Dabei trugen die Demonstranten mit Hanfblättern bedruckte Mützen, Kapuzenpullis und Fischerhüte.

Im Laufe des Nachmittags bewegte sich der Demonstrationszug vom Brandenburger Tor in Richtung Willy-Brandt-Haus, die SPD-Parteizentrale. Pünktlich um 16:20 Uhr fand dort ein gemeinsamer Smoke-in statt, bei dem sich viele der Teilnehmer gleichzeitig einen Joint anzündeten. Damit wollten die Demonstranten vor allem die SPD wachrütteln, denn diese stellt aktuell neben dem Bundeskanzler auch den Gesundheitsminister.

Es ist bekannt, dass die Parteien der Ampelkoalition mit dem Versprechen antraten, Cannabis zu entkriminalisieren und in bestimmten Mengen zu legalisieren. Nach der Regierungsbildung wurde jedoch schnell klar, dass eine Realisierung dieser Vorhaben noch dauern könnte. Daher fordern die Demonstranten durch eine Ergänzung des Artikels 29 des Betäubungsmittelgesetzes zumindest eine Entkriminalisierung als Übergangslösung. Aktuell wird in Deutschland THC-haltiges Cannabis unter dem Betäubungsmittelgesetz noch als Droge klassifiziert und der Privatbesitz ist nur mit ärztlichem Rezept und für Schwerkranke legal.

WARUM HANFGEFLÜSTER DIE LEGALISIERUNG FORDERT

Als führende CBD Marke möchte Hanfgeflüster das Potenzial der uralten Heilpflanze nutzen und einen nachhaltigen und bewussten Lebensstil fördern. Dazu gehört einerseits die Integration von CBD in den Alltag der Menschen und andererseits die Sensibilisierung der Gesellschaft für Cannabis als vielseitige Kulturpflanze. Zahlreiche Gründe sprechen für eine Legalisierung der Pflanze. Zum einen macht qualitativ hochwertiges Cannabis, das nicht mit giftigen Mitteln gestreckt oder künstlichen Cannabinoiden besprüht wird, den Gebrauch sicherer und schützt KonsumentInnen vor gesundheitlichen Schäden. Zum anderen kann die regulierte und kontrollierte Abgabe von Cannabis nicht nur Polizei und Justiz entlasten, sondern auch organisierte Kriminalität unterbinden und deren Finzanzierungsgrundlage entziehen.

Zusätzliche Steuereinnahmen könnten effektiv in Aufklärung und Bildung investiert werden. Darüber hinaus sollten die Eigenschaften der Hanfpflanze stärker erforscht werden, um Aufklärung, Sicherheit und Fortschritt im gesundheitlichen und gesellschaftlichen Bereich zu fördern. Auch die vielseitigen Verarbeitungsmöglichkeiten zu Textil und Papier sowie das wirtschaftliche Potenzial des nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoffes sprechen für die Legalisierung. 

Hanfgeflüster fordert ausdrücklich die Legalisierung von THC-haltigem Cannabis und setzt sich durch Aufklärungsarbeit für eine Entstigmatisierung der Cannabispflanze ein.

Bild Hanfgeflüster Gründer

Quelle Hanfgeflüster GmbH

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