Istanbul (dts Nachrichtenagentur) – Am zweiten Spieltag der Uefa Europa League hat Eintracht Frankfurt auswärts gegen Besiktas Istanbul mit 3:1 gewonnen.
Die Eintracht sah sich mit einem kampfstarken Gegner konfrontiert, intensive Zweikämpfe waren die Folge und Chancen auf beiden Seiten. Das führte in der 19. Minute zur Führung für die Eintracht: Marmoush wurde im Strafraum von Gabriel Paulista zu Fall gebracht und versenkte den fälligen Elfmeter selbst sicher im Kasten der Gastgeber.
In der 22. Minute stand es auch schon 2:0 für die Toppmöller-Elf, weil Koch nach Dahoud-Freistoß per Kopf für Ebimbe auflegte und der 23-Jährige aus wenigen Metern trocken einschoss.
Immobile hätte die Türken in der 27. Minute wieder heranbringen können, nach Handspiel von Koch im Strafraum scheiterte der Ex-Dortmunder aber an Trapp-Ersatz Kaua Santos.
Auch in der 37. Minute glänzte der Ersatztorwart, als er Rafas strammen Schuss aus 16 Metern gerade noch an den linken Pfosten lenken konnte. Und in der Nachspielzeit durfte sich der Gast erneut beim Keeper bedanken, der einen Immobile-Versuch über die Latte lenkte. Etwas glücklich ging es mit einem 2:0 für die Hessen in die Pause.
Der zweite Abschnitt gestaltete sich deutlich zäher, auch weil die SGE auf Ergebnisverwaltung bedacht war und wenig zuließ. Die Hausherren investierten zwar etwas mehr, ließen aber die Genauigkeit im letzten Drittel vermissen.
Stattdessen machte der eingewechselte Knauff in der 82. Minute den Deckel drauf, als er am Strafraum wunderbar mit dem Außenrist abzog und ins linke Eck einnetzte.
In der Nachspielzeit konnte Masuaku nur noch Ergebniskosmetik betreiben: Der 30-Jährige brachte von links außen eine Hereingabe wuchtig nach innen und der bis dahin überragende Kaua Santos ließ die Kugel unglücklich durch die Finger ins Tor flutschen.
Die drei Punkte bedeuten für Frankfurt aktuell Platz sieben in der Tabelle. Am 24. Oktober bekommt es die Eintracht im Wettbewerb mit dem lettischen Vertreter Rigas FS zu tun.
Foto: Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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