Es folgen wichtige Marktentwicklungen für den 28. Januar 2023
Frankfurt, 28. Jan – Volkswagen will sich nach den Worten von Vorstandschef Oliver Blume nicht auf einem Preiskampf mit dem US-Konkurrenten Tesla einlassen. Volkswagen wolle zwar ein weltweit führender Anbieter von Elektroautos sein, doch solle dies durch profitables Wachstum erreicht werden, sagte Blume der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Das Ziel ist nicht Größe um jeden Preis“, sagte Blume. Wer Preise permanent nach oben und unten verändere, der verliere an Glaubwürdigkeit. Tesla, der Marktführer bei E-Autos, hatte in den vergangenen Wochen Preissenkungen in wichtigen Märkten wie China, den USA und Deutschland bekanntgegeben, um den Absatz anzukurbeln.
28. Jan – Twitter-Nutzer können in Zukunft Einspruch gegen die Sperrung ihrer Konten bei der Social-Media-Plattform einlegen. Diese Regelung werde ab dem 1. Februar gelten, teilte Twitter am Freitag (Ortszeit)mit. Nach neuen Kriterien, die nach dem Kauf des Unternehmens durch Tesla-Chef Elon Musk eingeführt wurden, werden Twitter-Konten nur noch bei schweren, andauernden und wiederholten Verstößen gegen die Richtlinien der Social-Media-Plattform gesperrt. Als schwerwiegende Verstöße gelten demnach unter anderem illegale Inhalte oder Aktivitäten, die Anstiftung oder Androhung von Gewalt oder Schaden und die gezielte Belästigung von Nutzern.
28. Jan – Die US-Börsenaufsicht untersucht die Rolle des Tesla – Chefs Elon Musk bei der Gestaltung der Behauptungen zum Autopilot-Fahrerassistenzsystem des Elektrofahrzeug-Herstellers. Dies berichtet „Bloomberg“ am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Dies sei Teil einer laufenden Untersuchung der US-Börsenaufsicht(SEC). Dem Bericht zufolge prüft die Behörde, ob Musk möglicherweise „unangemessen vorausschauende Aussagen“ gemacht haben könnte. Um welche spezifischen Aussagen oder Aktivitäten Musks es sich dabei gehandelt haben könnte, ist dem Bericht nicht zu entnehmen. Tesla-Chef Elon Musk hat bisher auf Anfrage zu dem Thema nicht reagiert. Die Börsenaufsicht SEC hat jeden Kommentar abgelehnt.
28. Jan – Die Kartellabteilung des US-Justizministeriums hat zu Beginn des Monats vom Kreditkartenanbieter Visa Dokumente und Informationen zu den Praktiken mit Debitkarten und zum Wettbewerb mit anderen Zahlungsnetzwerken angefordert. Dies teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. In einer am späten Freitag eingereichten aufsichtsbehördlichen Hinterlegung heißt es zudem, die Europäische Kommission habe das Unternehmen im Dezember darüber informiert, dass sie eine Voruntersuchung zu den Anreizvereinbarungen Visas mit seinen Kunden eingeleitet habe.
28.01.23 Wichtige Marktentwicklungen
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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