Donnerstag, April 25, 2024
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24.11.22 Energie Ticker

24. Nov – Es folgen Entwicklungen aus Politik und Wirtschaft rund um das Thema Energie in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine:

17.01 Uhr – Durch den ukrainischen Teil der Druschba-Pipeline fließt nach Angaben des russischen Transneft-Konzerns wieder Öl. Dies meldet die Nachrichtenagentur Tass.

16.10 Uhr – Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) wird nicht dieser Winter, sondern der nächste Europa vor große Herausforderungen stellen. Man sei relativ gut vorbereitet auf den Winter, die Speicher seien gefüllt, sagt IEA-Chef Fatih Birol in Berlin. Im kommenden Jahr werde die Situation angesichts des voraussichtlichen Lieferstopps von russischem Gas und einem Aufschwung der chinesischen Wirtschaft eine andere sein. Darauf müsse die Europäische Union (EU) sich jetzt vorbereiten. Eine mögliche Lösung sei die gemeinsame Beschaffung von Gas durch die EU.

15.50 Uhr – Nach den Worten des Exekutivdirektors der internationalen Energieagentur muss Europa seine Industriepolitik angesichts der Energiekrise überdenken. Nur mit Subventionen in die Wirtschaft könne die Europäische Union ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten, sagt Fatih Birol in Berlin. In anderen großen Volkswirtschaften werde die Herstellung von Produkten wie E-Autos massiv subventioniert. Wenn Europa nicht auf diesen Wettbewerbsdruck reagiere, werde der Kontinent vor gigantischen Herausforderungen stehen.

15.37 Uhr – Die russischen Öllieferung in die Slowakei über die Druschba-Pipeline durch die Ukraine sind unterbrochen worden. Das teilt der tschechische Pipeline-Betreiber Mero mit. Ursache seien Stromausfälle. Der Öltransport nach Tschechien laufe aber normal. 

12.55 Uhr – Die russische Regierung will nach eigenen Worten kein Öl und Gas an Länder liefern, die die geplante Obergrenze für russisches Öl dafür unterstützen. Eine endgültige Entscheidung werde aber erst getroffen, sobald alle Daten analysiert seien, sagt der Sprecher des Präsidialamtes, Dmitri Peskow. Die G7 erwägen einen Preisdeckel für russisches Öl von 65 bis 70 Dollar pro Barrel.

24.11.22 Energie Ticker

Quelle: Reuters

Titelfoto: Bild von Tom auf Pixabay

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