14. Sep – Es folgen Entwicklungen aus Politik und Wirtschaft rund um das Thema Energie und Energiesparen, das infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine immer wichtiger wird:
15.58 Uhr – Frankreich will im kommenden Jahr Strompreis-Erhöhungen nur bis zu einer Obergrenze von 15 Prozent zulassen. Das kündigt Ministerpräsidentin Elisabeth Borne an. Finanzminister Bruno Le Maire erklärt, die Kosten für die Preisobergrenzen für Energie würden im kommenden Jahr 16 Milliarden Euro betragen.
09.52 Uhr – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt vor einer zu großen Abhängigkeit Europas von China. Die Volksrepublik dominiere den Markt für Seltene Erden mit einem Anteil von 90 Prozent, den für Lithium mit 60 Prozent. Erforderlich sei, dass die EU ihre Partnerschaften mit demokratischen Staaten ausbaue, betont von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Die EU-Kommission werde sich daher dafür einsetzen, die Handelsabkommen mit Chile, Mexiko und Neuseeland zu ratifizieren, und mit Australien und Indien entsprechende Verhandlungen voranzutreiben.
09.26 Uhr – Die Vorschläge der EU-Kommission zur Linderung der Energiekrise werden nach Angaben von Präsidentin Ursula von der Leyen mehr als 140 Milliarden Euro in die Kassen der Mitgliedstaaten spülen. Damit könnten die aktuell explodierenden Preise ausgeglichen werden, sagt von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union vor dem Europäischen Parlament.
14. September 2022 Energie-Ticker
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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